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Online-Lebensmittelhandel

Die Gefahren bei der Auslagerung des Online-Lebensmittelhandels

Lebensmitteleinzelhändler könnten mehr als nur Umsätze verlieren, wenn sie ihren Online-Handel auslagern. 

Prognosen besagen, dass die weltweiten Umsätze des Online-Lebensmittelhandels in allen Sektoren bis Ende des Jahres 2020 4,2 Billionen US-Dollar erreichen werden. Damit werden sie 16 Prozent der gesamten Einzelhandelsumsätze ausmachen. Solche Schätzungen wurden allerdings abgegeben, bevor bekannt war, welche Auswirkungen COVID-19 auf das Einkaufsverhalten haben wird.

Die Umsätze von Amazon stiegen im ersten Quartal um 28 Prozent. Diese Umsatzsteigerung ist das Ergebnis einer erhöhten Nachfrage der Käufer, die bequem von zuhause aus einkaufen möchten. Andererseits ist die Frage, in welchen Bereichen die Online-Verkäufe zum Ende des Jahres enden. Der Coronavirus wird aber auch dann eine wesentliche Rolle bei der Umgestaltung des Einkaufsverhaltens gespielt haben.

Längerfristige Prognosen müssen jetzt ebenfalls neu bewertet werden. Durch die Corona-Pandemie und die damit verbundenen Beschränkungen ist die Abhängigkeit vom E-Commerce stark gestiegen. Diese Abhängigkeit hat dazu geführt, dass die Kunden immer häufiger online einkaufen. Dadurch kennen sie sich auch immer besser mit dem Prozess des Online-Einkaufens aus. Durch die Online-Bestellungen erhalten Kunden ihre Lieferungen bequem bis vor die Haustür. Daher überrascht es nicht, dass Investoren und Unternehmer schnell auf diese Marktveränderung reagiert haben. Sie investieren enorme Summen, damit die Verknüpfung zwischen Technologie und Lieferung von Lebensmitteln optimal gestaltet wird.

Die US-amerikanische App “Instacart” liefert Kunden ihre Lebensmittel nach Hause. Instacart sicherte sich in der letzten Förderungsphase 225 Millionen Dollar und brachte damit die Bewertung der Start-ups auf 13,7 Milliarden Dollar. Etablierte Wettbewerber haben zwischenzeitlich ebenfalls einen Weg gesucht, um ihre Geschäftsmodelle schnell anzupassen. Aldi hat sein Pilotprojekt mit Deliveroo erweitert. Morrisons hingegen hat sich mit Amazon zusammengetan, um seine technischen Plattformen und Lieferdienste zu nutzen.

Das sind erstmal gute Nachrichten für den Online-Lebensmittelhandel. Angesichts des steigenden Umsatzes deutet alles darauf hin, dass sich der Online-Lebensmittelhandel zu einem beliebten und wachstumsstarken Sektor entwickeln wird. Daher sollten alle Lebensmittelhändler ihren Fokus auf die Einführung eines Online-Angebots legen.

Mit headless commerce als Teil der neuen Lösung können Einzelhändler problemlos einen digitalen Vertriebskanal in ihren Verkaufsprozess integrieren. Es gibt daher keinen Grund, wieso Einzelhändler diese Möglichkeit nicht für sich nutzen sollten. Leider lagern viele Einzelhändler stattdessen ihren Online-Handel aus, womit sie nur verlieren.

Kontrollverlust durch Auslagerung

Die Entscheidung für die Auslagerung an einen Full-Service-Anbieter wie Instacart erscheint zunächst wie eine schnelle und einfache Lösung.

Der Einzelhändler muss selbst nichts tun, um den Online-Verkauf anzukurbeln. Der Dienstleister kümmert sich um alles: Er stellt die App zur Verfügung, pflegt das Warenverzeichnis, stellt freiberufliche Einkäufer ein, sortiert die Zahlung an der Kasse und liefert schlussendlich an den Endkunden aus.

Der Dienstleister übernimmt auch weitere Funktionen:

  • Entscheidung über die angebotenen Produkte
  • Festlegung der Produktpreise, was zu Konflikten mit den Preisen im stationären Geschäft führen und den Druck zur Verringerung der Gewinnspannen erhöhen kann
  • Durchführung eigener Marketing-Kampagnen
  • Übernahme des Eigentum an Kundendaten für bessere Verkaufschancen
  • Übernahme der Verantwortung für die digitale Kundenbindung

Durch die Abgabe seiner Kontrolle verliert der Einzelhändler eine wertvolle Gelegenheit, seine eigenen Einnahmen zu steigen.

Nutzen Sie die Vorteile der Kontrolle

Durch Schaffung einer eigenen Online-Plattform ist all das nicht notwendig. Mit Hilfe von Emporix und seiner 10-jährigen Erfahrung im Online-Lebensmittelgeschäft ist einfach, einen neuen Online-Vertriebskanal einzurichten. Dank unserer innovativen und leicht handzuhabenden Software-Lösung verliert der Einzelhändler keine Kontrolle über die Preise, Warenverzeichnis und die Marke an sich. Außerdem muss der Einzelhändler keine wertvollen Kundendaten abgeben.

Ein wichtiger Vorteil ist zudem, dass Online-Dienste dann viel besser und enger mit dem Betrieb der stationären Geschäfte integriert werden können. Dadurch kann eine viel höhere Effizienz erreicht werden.

Beispielsweise wird ein Dienstleistungsanbieter häufiger auf freiberufliche Einkäufer zurück greifen, damit er seine Bestellung picken kann. Das erfolgt dann meist auf auftragsbezogener Basis. Dieses Modell ist ähnlich wie bei Deliveroo-Fahrern, die eine Essensbestellung in einem Restaurant abholen. Pro Bestellung ist ein Fahrer zuständig, sodass bei der Abholung der Bestellung durch einen Fahrer meist der nächste Fahrer für eine andere Bestellung folgt. Wenn spezifische Wünsche von der Feinkosttheke in die Bestellung aufgenommen werden, muss sich der beauftragte Einkäufer in die Warteschlange stellen. Danach stellt er sich an der Kasse in die Schlange und bezahlt die Bestellung, was die Kunden im Geschäft noch mehr unnötig stört.  

Durch die Verwaltung von Online-Bestellung kann der Einzelhändler einen deutlich effizienteren Ablauf gewährleisten, anstelle der Auslagerung an einen Drittanbieter.

Die Wave-Picking-Lösung von Emporix kombiniert alle gepickten Artikel in einem Auftragszyklus, um den Prozess zu optimieren. Die Aufträge werden in einem bestimmten Packing-Bereich ausgeführt. Dabei teilt unser System dem Packer mit, in welche Beutel und in welcher Reihenfolge die Artikel verpackt werden sollen. Die Feinkosttheke erhält Online-Bestellungen zur Vorbereitung in großen Mengen und zu passenden Zeiten. Dadurch werden die freiberuflichen Picker und Packer nicht bei ihrem Prozess gestört. Die Warteschlangen an der Kasse werden auch nur für Kunden von Geschäften mit einem Online-System reserviert. Dieses System ist indirekt in das POS-/ERP-System des Einzelhändlers integriert.

Auf der letzten Stufe des Zyklus optimiert Routenplanung die Lieferrouten. Das garantiert nicht nur, dass die Lieferfahrzeuge mit den angemessenen, gekühlten Lagermöglichkeiten für Lebensmittel ausgestattet sind. Es garantiert zudem, dass das ausgebildete Lieferpersonal bei den Lieferungen die Marke und den Kundendienst angemessenen vertritt.

Es ist nicht nötig, den Online-Lebensmittelhandel auszulagern. Stattdessen können Einzelhändler die Kontrolle über ihre eigenen Chancen und Möglichkeiten behalten. Dazu werden die Dienste mit der Unterstützung unserer innovativen Software-Lösungen gesteuert. Aus dem Eigenanteil ihres digitalen Vertriebskanals und der gesteigerten Effizienz der internen Verwaltung ergeben sich einige Vorteile. Diese Vorteile werden unter dem Strich alle umgesetzt, wenn der Markt auch weiterhin exponenziell wächst. 

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