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Commerce Orchestration

Plattformdenken jenseits der Tech-Giganten – Wie agiert man wie Amazon, ohne Amazon zu sein?

Teil 4 der Serie: „How to Win in the Next Arena of Digital Commerce“

In den bisherigen Teilen dieser Serie haben wir gezeigt: Wer in den neuen Wettbewerbsarenen bestehen will, braucht neue Strukturen, neue Prozesse – und neue Denkweisen.

McKinsey beschreibt diese Arenen als Märkte mit rasanten Marktanteilsverschiebungen, eskalierenden Investitionen und beschleunigter Innovation. Und sie stellt klar:

„In arenas, the ability to orchestrate dynamic ecosystems is a key source of advantage.“
– McKinsey, 2024

Damit ist klar: Wer nicht nur mithalten, sondern gewinnen will, muss Plattform denken – nicht nur Commerce betreiben.

Von Commerce-Ausführung zur Plattformlogik

Amazon, Alibaba, Shopify – sie alle tun weit mehr, als Produkte zu verkaufen.
Sie orchestrieren Ökosysteme: aus Käufern, Verkäufern, Marken, Services, Daten und Prozessen.

Doch Plattformdenken ist nicht auf Tech-Giganten beschränkt.
Auch B2B-Unternehmen, Hersteller oder spezialisierte Händler können:

  • Mehrere Akteure orchestrieren (z. B. Kunden, Partner, Lieferanten)
  • Wiederverwendbare Services schaffen
  • Skalierbare Strukturen etablieren

Plattform heißt nicht: Ich baue einen Marktplatz.
Plattform heißt: Ich baue ein System, das wachsen kann – ohne neu zu starten.

Plattform = Orchestrierung + Wiederverwendbarkeit

McKinsey betont: "In Arenen zählt, wie gut Unternehmen Akteure, Services und Datenströme orchestrieren".

Das funktioniert nur mit einer Plattformlogik:

  • Multi-Akteur-Design: Ein Prozess funktioniert für Kunden, Partner, Reseller, Lieferanten – mit rollenbasierten Anpassungen.
  • Wiederverwendbarkeit: Ein Promotions-Flow kann in mehreren Ländern, Marken oder Kanälen genutzt werden – mit minimaler Anpassung.
  • Entkopplung: Prozesse sind nicht an Systeme gebunden, sondern steuerbar über ein Orchestration-Layer.

B2B als Plattform – eine reale Option

Gerade im B2B ist Plattformdenken oft schwer umzusetzen. Die Herausforderungen:

  • Individuelle Preis- und Produktlogiken
  • Komplexe Rollenstrukturen
  • Alte ERP- oder CRM-Systeme

Doch genau hier zeigt sich der strategische Wert einer modernen Architektur:

  • Composable Commerce: ermöglicht es, Funktionen flexibel zu kombinieren
  • Orchestration Layer: entkoppelt Prozesse vom Code und macht sie steuerbar
  • Low-Code/No-Code: befähigt Fachbereiche, ohne die IT zu blockieren

Plattformdenken im B2B ist kein Traum. Es ist eine Architekturentscheidung.

Emporix als Enabler – Plattform in Aktion

Mit Emporix können Unternehmen genau dieses Plattformdenken realisieren – auch mit komplexen Anforderungen.

Beispiele aus der Praxis:

  • Multi-Brand-Steuerung: Ein Konzern steuert verschiedene Marken in verschiedenen Ländern – mit zentraler Logik und lokalem Feinschliff
  • Lieferantenintegration: Prozesse wie Rückgaben oder Bestellupdates laufen automatisiert über eingebundene Lieferantensysteme
  • Wiederverwendbare Module: Onboarding-Prozesse, Angebotsstrecken, Promotions – einmal definiert, mehrfach genutzt

Und das alles: ohne tiefes Coding, sondern über ein visuelles, orchestrierbares Prozessdesign.

Was als Nächstes kommt

In Teil 5 schließen wir den Kreis:
Was bedeutet es, in einer Arena dauerhaft innovativ zu bleiben – wenn alle anderen ebenfalls skalieren und automatisieren?

Teil 5: „Escalatory Competition – Innovation als Dauerzustand?“

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