Während schwerfällige Monolithen mit der Zeit zunehmend kostspieliger werden, versprach der Aufstieg Composable (MACH-basierter) Commerce-Plattformen einen geringeren Total Cost of Ownership (TCO). Doch führende Unternehmen erkennen heute: „Composable“ allein ist nicht die endgültige Antwort. Hier ist, was Sie wissen müssen.
Der TCO ist eine zentrale Kennzahl für Unternehmen, um fundierte Investitionsentscheidungen zu treffen. Durch die Berücksichtigung aller Kosten, die mit der Anschaffung und dem Betrieb einer Technologie oder Dienstleistung verbunden sind, liefert der TCO einen umfassenden Überblick über die finanziellen Auswirkungen einer Investition über die Zeit hinweg.
Bei strategischen Technologieentscheidungen ist die Berücksichtigung des TCO besonders entscheidend – insbesondere in kostenkritischen Geschäftsfeldern. Wer den TCO versteht, kann fundierte Beschaffungsentscheidungen treffen und bewerten, wie Technologie zur Erreichung der Unternehmensziele beiträgt.
Bei der Berechnung des Total Cost of Ownership einer Technologie, eines IT-Systems oder einer Plattform für digitalen Handel müssen alle Kosten für Auswahl, Aufbau, Einführung und Betrieb über einen bestimmten Zeitraum – z. B. drei bis fünf Jahre – berücksichtigt werden.
Während Composable Plattformen einen niedrigeren TCO durch die Auflösung von Monolithen versprachen, mussten viele Unternehmen feststellen: Die versteckten Kosten wurden lediglich verschoben – von starrer Legacy-Software hin zu komplexen Integrationslandschaften und teuren Individualentwicklungen.
Deshalb reicht es nicht aus, den TCO nur zeilenweise zu vergleichen. Um heute kluge Technologieentscheidungen zu treffen, müssen alle zusätzlichen Kostentreiber berücksichtigt werden, die entstehen, wenn Systeme zusammengefügt und laufend angepasst werden.
Sowohl monolithische als auch composable Architekturen können Unternehmen in einen Kreislauf hoher Integrations- und Wartungskosten führen:
Composable Commerce hat die Starrheit von Monolithen gelöst, aber eine neue Klasse von Herausforderungen geschaffen:
Um die TCO wirklich zu kontrollieren, braucht es mehr als modulare Technologie – es braucht orchestrierte, geschäftsgetriebene Prozesse, die Komplexität reduzieren und Veränderungen ermöglichen. Deshalb ist Post-Composable die nächste Evolutionsstufe im Digital Commerce.
Ermöglichen Sie es Business-Anwendern, Prozesse visuell zu gestalten und anzupassen – ganz ohne kostspielige Entwicklerressourcen oder Change Requests. Das bedeutet schnellere Markteinführung, weniger Fehler und geringere IT-Abhängigkeit.
Automatisieren Sie durchgängige Workflows über ERP, CRM, OMS und Drittanbieter-Apps – ohne „Glue Code“ oder fragile Eigenentwicklungen. Das senkt Wartungskosten und eliminiert manuelle Routinetätigkeiten.
Setzen Sie intelligente Agenten ein, die Daten überwachen, Ausnahmen erkennen und automatisch Aktionen auslösen – so sinkt der Bedarf an teurem Support und manuellen Eingriffen.
Mit modular orchestrierten Prozessen und standardisierten Integrationen vermeiden Sie versteckte Kosten durch Ad-hoc-Lösungen und minimieren technische Schulden über die gesamte Laufzeit Ihrer Plattform.
Ermöglichen Sie kommerziellen Teams, digitale Journeys eigenständig zu starten, zu optimieren oder einzustellen – ohne IT-Engpässe, mit schnellerem Experimentieren und mehr Freiraum für echte Innovation.
Fügen Sie neue Services oder Funktionen im laufenden Betrieb hinzu oder ersetzen Sie sie – ganz ohne disruptive Projekte oder Replatforming. So bleibt Ihre Architektur flexibel und Ihre TCO stabil, während Ihr Geschäft wächst.
Durch die Orchestrierung von Best-of-Breed-SaaS-Komponenten auf einer einzigen Plattform bleiben Sie flexibel und behalten Ihre Verhandlungsmacht – was langfristige Kostenrisiken senkt.
Emporix bietet eine MACH-zertifizierte, nächste Generation von Digital Commerce-Plattformen, die für das Post-Composable-Zeitalter entwickelt wurde. Unsere Lösung ermöglicht Ihnen:
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