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Produktdatenmodelle für den Online-Lebensmitteleinkauf

Geschrieben von Cristina Nagavciuc | 11. Jun 2020

Lebensmittel gibt es in verschiedensten Formen und Größen, in allen Maßen und Gewichten. In unserem kurzen Video demonstrieren wir Ihnen, wie Ihr digitaler Warenkorb Platz für alles bieten kann und wie Ihr Kunde seinen Einkauf durch Ihre Produktdaten personalisieren kann.

 

 

 

Bei der Implementierung einer Strategie für die Lieferung von Lebensmitteln ist es wichtig, über Kunden- und Produktanforderungen nachzudenken. Es muss berücksichtigt werden, wie sich die Anforderungen auf die Datenmodelle auswirken.

Preis pro Artikel und Gewicht

Die meisten Waren in Lebensmittelgeschäften werden pro Artikel oder pro Stück verkauft, wie z. B. ein Laib Brot. Das ist eine relative einfache Aufgabe für ein Online-System, bei dem Kunden den Artikel durch Anklicken auswählen und ihn ihrem Warenkorb hinzufügen können. In einigen Fällen müssen die Geschäfte auch den Preis pro Menge anzeigen können, wie bspw. € pro kg. Beim Kauf von Bananen kaufen Kunden zwar nach Artikel, doch sie zahlen nach Gewicht. Daher ist es notwendig, das beim Erstellen eines Produktdatenmodells zu berücksichtigen. 

Preisveränderungen

Weiterhin müssen jegliche zu erwartenden Preisveränderungen berücksichtigt werden, die zwischen der Bestellung und der Lieferung eintreten können. Wenn bspw. eine Frucht, die ein Kunde bestellt hat, schwerer ist als erwartet, ändert sich auch der Preis. Im Pick-Pack-Prozess und bei der Zahlung muss die mögliche Preisveränderung berücksichtigt werden. Die Kunden müssen also wissen, dass der Preis nach dem Gewicht bestimmt wird.

Der Feinkost-Schalter

Kunden bestellen frischen Fleischaufschnitt nach Gewicht und nach Art des Zuschnitts. Diese Daten werden an den Feinkost-Schalter weitergeleitet. Dort wird das Produkt entsprechend der Kundenwünsche vorbereitet. Wenn Sie also vom direkten Preisvergleich wegkommen möchten, sollten Sie auch die Spezifikationen der Fleisch- und Feinkosttheke in den Online-Kauf miteinbringen.

Weitere Gebühren

Bei Pfandbeträgen für bestimmte Produkte, z. B. Plastikflaschen, sollte die Gebührenart festgelegt und im Warenkorb separat ausgewiesen werden. Ihre Produkte sehen dadurch nicht teurer aus als sie sind und Ihre Kunden erkennen sofort, wofür sie bezahlen.

Meal-Kits

Meal-Kits verwenden Kaufdaten um Produktgruppen zu identifizieren, die ihre Kunden gemeinsam kaufen möchten. Ein Meal-Kit ermöglicht es dem Kunden, diese Produkte mit einem Klick ihrem Warenkorb hinzuzufügen. Dadurch wird verbessert sich der Kaufprozess und die Customer Experience.

Die Modellierung von Produktdaten ist ein wichtiger Teil eines Online-Lebensmittelgeschäfts. Sie denken darüber nach, Lebensmittel online zu verkaufen? Wenn Sie mir darüber erfahren möchten, dann kontaktieren Sie uns.